Donnerstag, 4. Oktober 2007

1. Tag Beijing (Peking)

... umso verwunderlicher ist es, dass wir es tatsaechlich schafften am anderen Tag rechtzeitig aus dem Nest zu kommen. Besser gesagt wir turkelten raus, ich weiss ueberhaupt nicht was ich eingepackt habe. Es gab ja auch nicht so viel da es ja nichts mehr gab. Ausser Zahnbuerste aber die habe ich vergessen. Dann fuhren wir mit dem Taxi 30 km zum Flughafen Pudong stuermten zum Schalter und mussten feststellen, dass wir 1 Stunde vor Abflug leider am falschen Flughafen waren.
Nichts wie weg hier. Wieder natuerlich mit dem Taxi 45 km in entgegengesetzter Richtung. Der Taxifahrer gab alles und fuhr Halsbrecherisch im stetigen Wechsel von einer Spur zur anderen. Am Ende (insgesamt 30 Euro aermer) reichte es jedoch nicht und wir bekamen ohne Probleme den Flug eine Stunde spater. Also versuchten wir noch ne Weile zu chillen aber alles drehte sich und uns war kotzuebel. Dies blieb dann spaetestens beim Start des Flugzeuges nicht mehr nur bei der Uebelkeit....
In Beijing total fertig und verbraucht, mit dem Schwur nie wieder Alkohol zu trinken, kamen wir dann etwas spaeter an und fuhren mit dem Bus zur Zentralstation. Von da aus war es nur noch ein Katzensprung zum Hostel, wenn wir den Bus in die richtige Richtung genommen haetten. Stattdessen fuhren wir 7 Stationen in die falsche und dann wieder 9 zurueck. Schoen wars.
Nach einer halben Ewigkeit total verkatert und uebermuedet erreichten wir also endlich das Hostel. Dort bat man uns noch 1,5 Stunden auf unser Zimmer zu warten. Wir warteten und warteten und warteten und sollten dann sogar noch laenger warten. Darauf hatten wir keinen Bock mehr und sind schlussendlich (was wohl) Klamotten kaufen gegangen. Dies erwies sich schwieriger als gedacht, da in Beijing die T-Shirt Saison vorbei ist und somit T-Shirts nur schwer zu haben waren. Wahrscheinlich war auch die Underwear Saison vorbei, weil es sich dafuer ebenfalls schwierig erwies welche zu bekommen. Ich erwarb dann fuer ca. 20 Euro 1 Shirt und 1 Shorts. Sehr preiswert!
Danach assen wir wieder japanisch in einem Sushi Restaurant direkt am Laufband. Eine ganz neue Erfahrung und total billig aber lecker!
Am Abend kamen wir dann totmuede im Hostel an und schliefen, nachdem wir uns und die Kleider gespuelt hatten, schon sehr frueh ein.

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