Mittwoch, 1. Oktober 2008

Hi guys and gays jjejejejejeje

YES, es ist so weit... Ich weiß nicht wie ich es schaffe aber ohne Zeit zu schreiben tue ich es gerade trotzdem ... amazing. Der Oktober hat begonnen und es wäre sinnlos jetzt was über August und September zu schreiben hahahahahaa.

Natürlich nicht!! Ich hoffe, dass mir noch paar Leser erhalten geblieben sind und will Euch nun nicht länger warten lassen. Also was ist passiert wie geht es mir?? Mir geht es soweit gut. Der Stress hat zwar zugenommen, aber ich habe sehr schnell gelernt mit wenig Schlaf auszukommen, was ich auch muss bei so viel Arbeit, Parties, sozialem Engagement und Diplomarbeitsstress. Aber so ist das halt in der Schweiz. Nichts mit 35 Stundenwoche.

Aber fangen wir wie gewohnt chronologisch an.

Seitdem ich fast um die Ecke in Zürich wohne habe ich weit aus mehr Besuch in Empfang genommen als ich anfangs geglaubt hatte. So traf ich mich mit Thomas, Thomas von Bosch zwar nur kurz aber immerhin.


Wenig später besuchte mich dann auch endlich mal Daniel ein Freund aus alten Schulzeiten und ich präsentierte mich von meiner guten neuen Seite, so dass er keine Zeit zum verschnaufen hatte und wir ständig auf Achse waren. Aber nicht nur dass wir viel unternahmen. Nein wir gaben auch viel Geld aus hahahahaa. Was sich meiner Meinung natuerlich stets lohnte und im finanziellen Höhepunkt mit der Canyoningtour endete, die zwar teuer und sehr kurz war aber alle mal gut war.

So kletterten wir durch Canyons, seilten uns an Wasserfällen ab und sprangen in schmale 6m tiefe Schluchten die mit Wasser gefüllt waren. Wir rutschen über ausgewaschene Wasserrutschen und amüsierten uns richtig gut. Zum Schluss endeten wir natuerlich wieder im besten mexikanischen Restaurant in Interlaken und genossen die kulinarischen Köstlichkeiten in der gewohnten Gruppe. Ebenfalls an diesem Wochenende spazierten wir über die Langstrasse zum Langstrassenfest bei dem wieder mal ganz Zuerich auf den Beinen war. Nach diesem rundumgelungenen WOchenende, war natuerlich wieder der ganze normale Wahnsinn wie immer angesagt. Neben den ganzen Dingen habe ich mich mittlerweilen ganz gut in AIESEC integriert und die AUfgabe der Reception übernommen. Somit lerne ich nicht nur kommunikativ sondern auch organisatorisch ne ganze Menge dazu und es ist die erste Arbeit, die mir richtig Spass macht und wo ich mit Leidenschaft dabei bin. Im August hat sich dann auch immer mehr das Palacio Zürichs für mich herauskristallisiert, der Supermarket. Eine sehr geiler Club im Industriviertel Zürichs mit der besten Electro und Minimal-Electro Musik Zürichs. Mit meiner Gabe Leute zu motivieren und zu mobilisieren setzt er sich so langsam auch als Donnerstagslocation der Interns durch ;-).
Weitere Highlights im August waren natuerlich die Mafiaparty bei den Italienern. Wir kamen gewohnt spät an und wurden gebeten die Schuhe am EIngang auszuziehen da die Wohnung doch überall Teppich habe. Naja was soll ich sagen. Am Anfang war der Teppich noch sauber aber als wir dann gingen hatte er zahlreiche Rotweinverziehrungen, so dass wir auch die Schuhe hätten anbehalten können.

Auch wenn die Party nicht so richtig rockte waren alle gut betrunken und das eine Zimmer schien mir zum Stundenzimmer umgewandelt wo die neugefundenen Pärchen davor Schlange standen.

Im September bekam ich dann weiteren Besuch von meinem lieben Brüderchen. Ich muss positiv festhalten, dass es ungewohnt nahezu keine Reibungspunkte gab und wir ein ziehmlich geiles partyreiches Wochenende verbrachten. So begannen wir gleich am Donnerstag mit 2 Clubs. Erst starteten wir zur Aufwärmung im Hive, um dann im Supermarket so richtig zu rocken. Nachdem dann leider mein bester Züri-Kumpel Edu am Samstag bye bye sagte, wir fast den Pott des Firmenturniers im Fussball holten und nur knapp im Finale gegen die Italiener scheiterten, verpulverten wir die letzte Energie zum 10 jährigen des Supermarktes am Samstag abend um dann in chillischer Runde den Sonntag zum 1. social Sunday ausklingen zu lassen. Denn nicht dass ich nur für die Reception verantwortlich wäre bei AIESEC, nein ich habe es mir auch zur Aufgabe gemacht die Praktikanten bißchen zusammen zuführen und Züri näher zu bringen. Also starteten wir am Sonntag mit einem Blick über Zürich als Apero und genossen dann eine kleine Bootsrundfahrt bei einem külen Blonden über den Zürisee. Danach ließen wir uns vom Duft des Schweizer Fondue verwöhnen und tanzen zu guter letzt noch beim Salsa im Kaufleuten.


Salsa?? Ja, beim Salsa aber natürlich konnte niemand Salsa tanzen, was der Stimmung keinen Abbruch tat. Denn wir tanzen einfach wie wir wollten und machten dann noch zwischen all den atrett gekleideten Leuten die Polonäse. Es war mit Abstand der beste Abend in der SchikimikiDisse den ich bisher hatte und wir standen voll im Mittelpunkt weil viele uns nur mit ungläubigen Blicken und Kopfschütteln straften. Egal wir haben Tränen gelacht...
Aber auch dieses wochenende hatte sein Ende. Nach einer eher unspektakulären Woche versammelte ich dann 15 Leute im Supermarket. Was für ein Erfolg., DER ABER OHNE DIE TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG MATTHIAS UND SEIN ENGAGEMENT SO VIELE FREITICKETS ZU ORGANISIEREN NIEEEEEE MOEGLICH GEWESEN WAERE Mit der letzten Woche des September kam dann auch der Herr Kinkelmeier an in Zürich um mir hier von nun an Gesellschaft zu leisten und darüber hinaus seinen Doktor zu schreiben. Leider war der 2. SocialSunday nach einem total abgefuckten SamstagAbend im Kaufleuten, bei weitem nicht so ein Erfolg. Auch wenn alle Teilnehmer ihn genossen, war nicht ein Intern dabei, wie enttäuschend. Ja und heute hat mich nun dann auch noch Sandra verlassen und das Büro wird jetzt nur noch von Männern regiert. Ja die Sonne ist aus dem Büro verschwunden und der Wetterdienst meldet trübe Aussichten bis Ende Dezember. Ach ja, bis Ende Dezember, genau. Ich darf bis Ende Dezember bleiben was heisst, dass ich wenn ich nicht nach Portugal fahre hier mein Silvester feiern werde yeeeaaeaaah.

Bleibt nur noch das leidige Thema der Liebe, ja es scheint voran zu gehen, was aber noch gar nichts zu sagen hat. Aber ich genieße die Zeit mit ihr.
Aber nach all den Verabschiedungen von Dani, Sonia, Edu, Sandra und morgen David, gibt es die wohl beste Nachricht... Er hat es getan der Spitzl... es hat begonnen er schreibt und die Diplomarbeit beginnt zu keimen ;-)

Also wie ihr seht wieder von allem was dabei, aber seht euch einfach paar Bilder an die die schönsten Momente wiedergeben.

ta luego

El Spitzl

PS: Sorry, für die Rechtschreibung und Grammatik, aber ich hab Null Bock jetzt nochmal alles zu checken...

als Ausblick fürs nächste Mal stehen meine Projektarbeitsverteidigung, eine Hochzeitseinladung, weitere Spanischstunden, LatinParties, die große nationale AIESEC Konferenz, und vieles mehr bevor