Dienstag, 23. Oktober 2007
Zaijian huá
Nun heisst es Auf Wiedersehen Ausland, Pause im Blog und bis denne
Spitzl
Freitag, 19. Oktober 2007
Lhasa Tag 3 - Die Sonne brennt uns nieder
Grund dafuer war, dass wir heute uns ein Fahrrad ausgeliehen haben und damit zwei laut Karte ungefaehr 20km entfernte Tempelanlagen aufsuchen wollten. Doch da war es wieder, das Kartenproblem. Wie in Hangzhou, hat die Karte und die Bezeichnungen hinten und vorne nicht gestimmt, so dass wir zwar gut 6 Stunden unterwegs waren aber die Tempel nicht gefunden haben. Stattdessen waeren wir etliche male fast ueberfahren worden da die Brummis auf den Ueberlandstrassen nur hupen und nicht bremsen. Des weiteren war mir heute Nachmittag richtig schlecht von den ungefilterten Abgasen.
Als wir dann an einem Kiosk Halt machten kamen sie sogar von ueberall herbeigerannt und man bot uns eine Bank an, um erstmal zu verschnaufen.
Doch auch in der Stadt kommen wir uns staendig vor wie eine ganz seltene Art Mensch. Wenn zum Beispiel Leute herbeilaufen um sich mit uns fotografieren zu lassen oder uns auf der Strasse staendig gruessen. Zu Weilen wird man dann auch immer heimlich fotografiert, so wie heute wieder beim Abendessen geschehen. Schon bisschen komisch. Morgen Nachmittag gehts dann wieder mit dem Flieger ab nach Shanghai.
Wan an Spitzl
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Lhasa Tag 2
Ansonsten liesen wir es eher ruhig angehen. Besuchten noch einen Tempel und schlenderdeten an den unendlich vielen Staenden der Tibeter vorbei...
Hier mal noch paar Bilder und bis spaeter
Spitzl
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Lhasa Tag 1
Nach dem Fruehstueck ging es dann in die Stadt erstmal einen Ueberblick gewinnen und den Pfad der Glaeubigen folgend. Ueberall wurden Feuer entzuendet und irgendetwas religioeser Art verbrannt. So ist es also nicht verwunderlich, dass viele Einheimische auf Grund des Rau- ches und den weniger gefilterteten Abgasen einen Mundschutz tragen.
Neben diesen Luftveschmutzungen bemerkten wir heute auch die Hoehenluft, die doch einige Pausen mehr erzwingt. Besonders das Treppensteigen faellt auf 3650m wesentlich schwerer. Wir hatten aber durchgehen sonnige Wetter und die SOnne brannte erbarmungslos. Zum Glueck hat Martin sein Sonnencreme vergessen die mir gute Dienste leistete. JEJEEJEJEJEEE
Ich mach mich jetzt auf ins Bettchen und wuensch euch noch was...
Spitzl
Auf nach Lhasa - 48 Stunden im Zug
Da es bereits dunkel war gab es eh nicht mehr viel zu sehen und so schliefen wir auch schnell ein...
Nach einer Nacht wie auf einer Holzbank standen wir dann 7 Uhr am Folgetag auf und bestaunten schon die menschenleere Natur, in der gelegentlich mal die ein oder andere Siedlung auftauchte aber sonst ein stark vom Wasser zerklueftetes Land vor uns lag. Noch stark muede entschlossen wir uns doch noch ein wenig zu napseln. Als wir dann wieder zu uns kamen erfuhren wir dass das Fruehstuecksangebot vorbei sei. Es blieb uns somit nichts anderes uebrig als die Notration Gummibaeren anzureissen.
Doch um 11 kam Rettung. Wir hielten an einem Bahnhof und konnten uns dort Essen und Obst und vor Allem was zu trinken kaufen. Mit vollem Bauch verzichteten wir dann auf das Mittagsangebot und bestaunten noch bisschen die Landschaft.
Gelegentlich kam wieder der ein oder andere Chinese (auch die Chinesinnen) vorbei grunzte schnaubte und zog alles hoch was er hatte, um es dann um die Ecke unserer Kabine , die keine Tuer hatte, lauthals rauszurotzen.
Sonst passierte wenig und die Landschaft sollte sich nicht mehr wesentlich aendern.
Ganz anders am 2. Tag. Ich konnte das Morgengrauen kaum erwarten. Es bot sich eine endlose Steppe an dessen Ende die schneebedeckten Gebirge weit hinaufragten.
Und so fuhren wir durch eine nahezu menschlose Einoede. Die weitestgehend noch unberuehrt schien. Mitunter sahen wir etlich Yak-Herden die dann immer oefter auftraten.
Wir fuhren an tuerkisblauen Bergseen vorbei und sahen alte Doerfer in denen die Zeit stehengeblieben scheint. Gross zu beschreiben gibt es da nicht viel, man muss es einfach gesehen haben...
Am Abend erreichten wir dann endlich Lhasa. Wir nahmen ein Taxi ins Hostel und schliefen wie auf Federn gebettet ein.
Jedoch wie auf Stahlfedern denn das war das Einzige was im Ruecken zu spueren war wenn man sich ins Bett legte...
wan an
Spitzl
Endlich Hangzhou
Aber zurueck zu Hangzou ;-)
In Hangzou angekommen auf die Uhr geschaut, aha 8 Stunden Zeit, soviel wie moeglich zu erkunden. Dafuer habe ich mir dann auch gleich ein laubfroschgruenes Fahrrad ausgeliehen und bin schnurstrax losgeradelt.
Ich wollte zuerst zum Mei Fei Tempel im Norden des Westsees. Doch die Karte die ich von Hangzhou hatte sollte sich als wenig genau herausstellen und mir noch eine ganze Menge Schwierigkeiten bereiten. Ich fuhr und fuhr und fuhr und dachte nur irgendwann muesste doch der Tempel kommen. Es stellte sich heraus, dass ich fast um den ganzen See gefahren war - Scheisskarte!!
Hinter dieser Grotte ging es dann tausende Stufen bergauf, an dessen Ende ich einen weiteren Tempel erwartete. Doch nichts da. Das einzige was ich da erreichte war die Bergspitze, ja einfach nur die bloede Spitze des Berges.
Naja dort kurz verharrt und dann wieder der Abstieg. Unten angekommen erblickte ich dann auch den gesuchten Tempel auf den ich nun aber keinen Bock mehr hatte und bin weiter Richtung Sueden des Sees geradelt.
Dort hab ich dann noch eine riesiege Pagode besichtigt. Danach hab ich das Fahrrad wieder zurueckgegeben und im Sonnenuntergang noch ein Bierchen am See eingenommen.
Fazit:
ein Tag ist echt knapp fuer Hangzhou.
man wird anjeder Ecke abgezockt
das Wetter war eher bescheiden, den ganzen Tag Wolkenverhangen
und die beste Jahreszeit eines Besuches war es auch nicht, da die Lotusblueten alle bereits verblueht waren.
Trotzdem wars Ok und es hat sich dennoch gelohnt
Spitzl
Hangzhou der 1. Versuch
Ich war natuerlich rechtzeitig am Bahnhof, jedoch wollte man mich dort nicht reinlassen und man versuchte mir auf Chinesisch irgendetwas zu sagen, da ich aber kein Chinese bin hab ich Null verstanden und habe versucht an einem anderen Eingang reinzukommen. Auch dies war vergebens, so dass mir die Zeit davon lief und der Zug ohne mich losfuhr - toll. Alles weil in diesem Land niemand in der Lage ist Englisch zu sprechen.
Na gut dann halt noch ein Tag Shanghai. Hab mir also den Jade-Tempel angesehen und bin den ganzen Tag wieder mal herumgelaufen.
Wollte dann noch in die China Art Gallery, was dann aber zu spaet wurde.
Am folgenden Tag bin ich erst Nachmittag los. Erster Anlaufpunkt war der Bahnhof um nochmal ein Ticket fuer
Hangzhou zu loesen. Ich hatte auch rausgefunden, was die Chinesen mir sagen wollten. Denn der Zug faehrt an einem anderen Bahnhof im Sueden ab. ;-)
Also Ticket gebucht und die Fahrt auf Samstag gelegt.
...
Sonntag, 14. Oktober 2007
Auszeit
Ich weiß.
Mir geht es soweit gut, keine Panik. Ich werde umgehend versuchen hier einiges zu aktualisieren. Wahrscheinlich gibt es dann aber erst Neues in 2- 3 Tagen, da ich jetzt zu meiner 48 stuendigen Zugfahrt in die Hauptstadt Tibets aufbreche.
Also gehabt euch wohl
Bis die Tage
Mittwoch, 10. Oktober 2007
Shanghai
Montag, 8. Oktober 2007
Die Rückkehr des Spitzls ...nach Shanghai
Die Aternative des Zuges bevorzugten wir ja um etwas von Land und Leuten mitzubekommen. Toll wars. Wir saßen die letzte Sitzreihe vor der Toilette, auf der bzw vor der dann jeder Chinese mit einem wiederlichstem Geräuschorchester sein bevorstehendes Gegrunze oder Rumgerotze ankündigte. Das ganze dann 10 Stunden lang - tolle Leute. Vom Land sahen wir weitaus mehr mal Berge mal Wiesen, mal Großstaedte mal voellig verarmte Doerfer die an Mittelalterzeiten errinerten. Man bekam also ein breites Spektrum geboten, welches aber auch auf der Haelfte der Strecke schon ihr Ende haette finden koennen, da es dann dukel wurde und wir uns von da an nur noch auf die Leute und ihre abartig ekligen Gewohnheiten konzentrieren durften.
Nun bin ich wieder in Shanghai und werde morgen mal schauen was da so geht..
...tschüss mit Ü
Spitzl
Sonntag, 7. Oktober 2007
5. Tag Beijing - Immer Auf und Ab
Morgen werden wir dann noch gemuetlich fruehstuecken, um dann gegen 11 mit dem Zug 10h nach Shanghai zurueckzukehren.
Samstag, 6. Oktober 2007
4. Tag Beijing - heut mal tranqui
Freitag, 5. Oktober 2007
3. Tag Beijing - endlich Regen
Saludos y hasta luego
Spitzl
Donnerstag, 4. Oktober 2007
2. Tag Beijing - Tempel, Tempel
Auf dem Plan standen diverse verschiedene Tempelanlagen und die verbotene Stadt.
Alles sehr pompeus und interessant, aber nach dem 1000 Tempel gab es doch nichts neues. Immer der gleiche Baustil. immer groesser und natuerlich mit wechselnden Buddha-Figuren.
Dann schlug jedoch das Wetter um, und es begann gut zu regnen, toll. Wir assen zu Mittag so ca. 17 Uhr. Diesmal gab es sogar chinesiches Essen. Es handelte sich dabei um ne Art Tapas. Also gab es ne Gemueseplatte, Tofu, gebratene Fische, Nudeln, Brokoli mit Knoblauch und Reis. War auch nicht schlecht ;-)
Danach handelte Kristin noch ne Hose von 117 Euro auf 12 Euro runter (was fuer ne Preisspanne), die ich dann kaufte. Zusaetzlich gabs noch ein T-Shirt, bevor dann im stroemenden Regen nach Hause liefen. Unterwegs ueberkam uns die Lust nach Tee. so dass wir uns so richtig in einm Teehaus verarschen liessen und knapp 9 Euro fuer Tee bezahlten. Der stellte somit die groessten Kosten fuer eine "Mahlzeit" an diesem Tag, denn fuer das Fruehstueck zahlten wir 6 Euro und fuer das Mittag 8,60 Euro zusammen.
Und nun sitzten wir hier haben dem Schwur Untreue erwiesen und trinken Bier.
Wer weiss was der Abend noch so mit sich bringt ;-) Hahahaahahaaaaa
wan an (gute nacht)
El Spitzl y Kristin
1. Tag Beijing (Peking)
In Beijing total fertig und verbraucht, mit dem Schwur nie wieder Alkohol zu trinken, kamen wir dann etwas spaeter an und fuhren mit dem Bus zur Zentralstation. Von da aus war es nur noch ein Katzensprung zum Hostel, wenn wir den Bus in die richtige Richtung genommen haetten. Stattdessen fuhren wir 7 Stationen in die falsche und dann wieder 9 zurueck. Schoen wars.
Nach einer halben Ewigkeit total verkatert und uebermuedet erreichten wir also endlich das Hostel. Dort bat man uns noch 1,5 Stunden auf unser Zimmer zu warten. Wir warteten und warteten und warteten und sollten dann sogar noch laenger warten. Darauf hatten wir keinen Bock mehr und sind schlussendlich (was wohl) Klamotten kaufen gegangen. Dies erwies sich schwieriger als gedacht, da in Beijing die T-Shirt Saison vorbei ist und somit T-Shirts nur schwer zu haben waren. Wahrscheinlich war auch die Underwear Saison vorbei, weil es sich dafuer ebenfalls schwierig erwies welche zu bekommen. Ich erwarb dann fuer ca. 20 Euro 1 Shirt und 1 Shorts. Sehr preiswert!
Danach assen wir wieder japanisch in einem Sushi Restaurant direkt am Laufband. Eine ganz neue Erfahrung und total billig aber lecker!
Am Abend kamen wir dann totmuede im Hostel an und schliefen, nachdem wir uns und die Kleider gespuelt hatten, schon sehr frueh ein.
Gelandet in Shanghai (Teil 2)
Mit total aufgeblaehtem Bauch und stark angetrunken nahmen wir dann das naechste Taxi und machten uns auf den Weg zu Anas Bar. Ana eine andere Freundin von Kristin servierte uns dann alle Mixgetraenke nach belieben und kostenlos, da die Bar nur wegen uns geoeffnet hatte.
Also erlebten wir mit Meister Absolut Vodka unseren Totalabsturz und vergassen bei der Heimfahrt, wie sich spaeter herausstellen sollte, die ganzen neuen Klamotten fuer Beijing im Taxi. Doch irgendwie errinere ich mich eh nicht mehr daran...
Dienstag, 2. Oktober 2007
Gelandet in Shanghai (Teil1)
eine gute Nachricht gibt es doch. Kristins Wohnung is ne Art Penthouse mit 3 Balkonen 2 Schlafzimmern 1 Arbeitszimmer, einem riesen Wohnzimmer und 2 Bädern...HAHAHAAAAA
Wetter 28 Grad trocken aber verdammt hohe Luftfeuchtigkeit
Saludos Spitzl